Roland Emmerich dreht mit „Moonfall“ derzeit einen Film, dessen Inhalt sich anhört wie die Parodie auf einen Roland-Emmerich-Film: Es soll um die Crew eines Raumschiffs gehen, die zum Mond fliegt, der dummerweise auf Kollisionskurs mit der Erde ist.
Emmerich hat bereits Aliens auf uns losgelassen („Independence Day“-Filme), außerdem Godzilla und eine geballte Ladung Naturkatastrophen („2012“). Bald also soll der Mondeinschlag folgen. Wobei es wie immer bei Emmerich einen starken Cast gibt, der sich der Bedrohung entgegenstellt (u. a. Donald Sutherland, Halle Berry und Stanley Tucci), auch die Spezialeffekte dürften wieder erste Sahne werden. All das wird „Meteor Moon“ nicht bieten – wohl aber die Prämisse, dass die Menschheit sozusagen gegen den Mond kämpft.
„Meteor Moon“ kommt aus dem Hause Asylum, wo billige Filme in hoher Schlagzahl gedreht werden, die oft ein populäres Thema ausschlachten (Aushängeschild sind die Hai-Horror-Filme der „Sharknado“-Reihe).
In „Meteor Moon“ ist ein Asteroid mit dem Mond kollidiert, der daraufhin seine Umlaufbahn verlassen hat und auf Kollisionskurs mit der Erde ist. Ähnlich wie Emmerich eben, nur sehr, sehr viel billiger.
Mit „Meteor Moon“ und „Moonfall“ ist jeweils 2021 zu rechnen.
