Hinter „Abgeschnitten“ steckt ein vielversprechendes Team: Sebastian Fitzek, Autor von u. a. „Passagier 23“ oder „Das Paket“, schrieb die Romanvorlage, weswegen sich die Zuschauer auf jede Menge (haarsträubende) Wendungen gefasst machen können – und er hatte dabei Hilfe von einem Fachmann, dem Rechtsmediziner Michael Tsokos.
Christian Alvart („Freies Land“), Deutschlands profiliertester Genre-Regisseur, führte Regie. Und der vielseitige Moritz Bleibtreu übernahm die Hauptrolle des Gerichtsmediziners Paul Herzfeld.
Abgeschnitten ist ab heute bei Netflix verfügbar.
Man muss allerdings vor allem Fan von Fitzek sein, um an „Abgeschnitten“ seine Freude zu haben. Unser Chef-Kritiker Christoph Petersen, der den düsteren Thriller zum Kinostart im Oktober 2018 rezensierte, kommt zu folgendem Fazit:
„Ein Fest zumindest für Fitzek-Fans – aber die Chancen stehen gut, dass sich die meisten anderen Zuschauer nach 130 (über-)konstruierten Minuten eher leer als erfüllt fühlen werden.“
AbgeschnittenDie fiese Schnitzeljagd in "Abgeschnitten"
Gerichtsmediziner Paul Herzfeld (Moritz Bleibtreu) hat schon eine Menge unterschiedlicher und unterschiedlich zugerichteter Leichen gesehen, aber noch keinen Toten wie den, in dessen Kopf er soeben einen Zettel mit der Telefonnummer seiner Tochter Hannah (Barbara Prakopenka) gefunden hat.
Hannah wurde entführt! Paul muss nun weitere Leichen mit weiteren Botschaften finden, um seine Tochter zu retten. Doch der nächste Tote liegt auf der Nordseeinsel Helgoland, die wegen des extremen Schneefalls nicht zu erreichen ist...
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