„Ender's Game“ läuft am Freitag (9. Oktober) ab 20.15 Uhr auf ProSieben; wir legen darum einen älteren Artikel zum Thema neu auf
Eine erfolgreiche Buchreihe als Vorlage, Harrison Ford in der Rolle des Mentors und zum Kinostart im Oktober 2013 noch einen Monat Luft bis zum Konkurrenzfilm „Die Tribute von Panem 2“: Wir können jeden Produzenten und Verleiher verstehen, der sich von „Ender's Game“ mehr versprochen hat als die insgesamt nur 125 Millionen US-Dollar, die an Kinoeinnahmen zusammenkamen (womit der Film angesichts des Budgets eindeutig ein Verlust war).
Ender's Game - Das große SpielZwar wurde noch überlegt, die nach einer Alien-Invasion spielende Sci-Fi-Geschichte als Serie fortzusetzen, doch zu dieser Idee war nun schon sehr lange nichts mehr zu hören. Wem der Film gefallen hat, der kann höchstens noch darauf hoffen, dass sich Hollywood irgendwann traut, ein Reboot zu bringen. Es ist schade, dass „Ender's Game“ kein Sequel bekommt, denn im Grunde geht die Story zum Schluss erst richtig los (Achtung, es folgen Spoiler) ...
Das Ende von "Ender's Game": Eigentlich sollte es hier weitergehen
Was für ein Cliffhanger: Der junge Soldat Ender (Asa Butterfield) muss erkennen, dass die Kriegssimulation real war und er gerade eine ganze Spezies ausgelöscht hat, ohne friedliche Optionen zu nutzen. Nachdem er zum Admiral befördert wurde, nimmt er das Ei mit der neuen Alien-Königin und fliegt los, um eine neue Heimat für die Aliens zu finden.
Wer wissen will, wie es weitergeht, kann sich bei Amazon nach den Ender-Romanen umsehen. Die Buchfortsetzung zu „Ender's Game“ ist „Sprecher für die Toten“ und scheint derzeit nur fürs Kindle zu einem günstigen Preis vorhanden zu sein.
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