In „Jurassic World 3“, der am 10. Juni 2021 in die Kinos kommen soll, haben es die gezüchteten Urzeitviecher geschafft, aus den Laboren und Parks in die freie Wildbahn zu entkommen. Menschen haben sich dort ein Stück weit an die Existenz von Dinosauriern gewöhnt, die in „Jurassic Park“ noch für ungläubiges Staunen sorgten.
So ähnlich scheint es in „Ebola Rex“ zu sein. Dort wird jedenfalls für die Rettung der Dinos demonstriert (u. a. mit dem Slogan „Dino Lives Matter“), nur dass dann etwas passiert, was „Jurassic World“-Mastermind Colin Trevorrow mutmaßlich ganz schön neidisch macht, einfach weil es ihm für seine Reihe nicht eingefallen ist: Jemand infiziert einen T-Rex mit Ebola, und der T-Rex büchstt dann aus.
Wie üblich bei Trashfilmen werden in „Ebola Rex“ brandaktuelle Themen verwurstet, siehe auch „5G Zombies“ derselben Macher. Darum wird nicht nur auf die „Black Lives Matter“-Bewegung angespielt, sondern auch vom „Jurassic Lockdown“ geredet (im Film vermutlich exakt so lange, wie es für den kurzen Trailer halt nötig ist). Billig produzierter Schwachsinn wie „Ebola Rex“ ist nun mal viel schneller fertig als ein Dino-schwerfälliger Blockbuster der Sorte „Jurassic World 3“ und kann darum viel aktueller sein.
Wann und wie „Ebola Rex“ in Deutschland zu sehen sein wird, wissen wir noch nicht.
