Julie (Jessica Rothe) und Randy (Josh Whitehouse) treffen sich in „Valley Girl“ zufällig auf einer Party. Für beide ist es sofort die große Liebe. Doch die zwei kommen aus grundverschiedenen Milieus – sie ist im reichen San Fernando Valley aufgewachsen, er ein Punkrocker aus ärmlichen Verhältnissen.
Die Verliebten selbst haben eigentlich gar kein Problem mit ihrer so unterschiedlichen Herkunft. Schwierig wird es für sie erst, als ihre Familien und Freundes-Cliquen von der Verbindung erfahren. „Romeo & Julia“ im Los Angeles der 1980er …
Flashback in die Achtziger
Wie der Trailer bereits verrät, gibt es neben jeder Menge neu interpretierter Pop-Hits der Ära eine Rahmenhandlung, die in unserer Gegenwart verankert ist: Eine Mutter namens Julie („Clueless“-Star Alicia Silverstone) erzählt ihrer von Herzschmerz geplagten Tochter (Camila Morrone, „Death Wish“) einen Schwank von früher.
Per Rückblick landet der Zuschauer im turbulenten Treiben von Julies Jugend. Wie sich herausstellt, hatte auch sie – jetzt gespielt von Jessica Rothe, dem Final-Girl aus „Happy Deathday“ – damals einige Schwierigkeiten mit ihrer ersten großen Liebe.
Vom Ritter zum Rocker
Der ebenso süße wie rebellische Randy, der Julie in die ranzigen Musik-Clubs von Hollywood einführt, wird von Josh Whitehouse verkörpert. Wem der Name nicht auf Anhieb bekannt vorkommen sollte, erinnert sich vielleicht an die Netflix-Weihnachtsromanze „The Knight Before Christmas“. Darin durfte der Brite als charmanter, zeitreisender Rittersmann Vanessa Hudgens umgarnen.
Josh Whitehouse übernimmt die Rolle, die im originalen „Valley Girl“ von Nicolas Cage gespielt wurde.
Nachdem das von „A Christmas Love Story“-Regisseurin Rachel Goldenberg inszenierte Teen-Musical bereits im Juni 2018 schon nicht wie ursprünglich geplant anlief, sollte „Valley Girl“ dann endlich am 8. Mai 2020 in die US-Kinos kommen.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie startet das Studio Orion Classics den Film dort nun zum gleichen Termin als Video-On-Demand. Wann das Werk hierzulande zu sehen sein wird, steht derweil noch in den Sternen. Dabei könnten dieser Tage doch auch wir ein wenig quietschbunte Unterhaltung gebrauchen.