Zugegeben: Auch wenn viele Neuverfilmungen weit hinter dem Original zurückbleiben oder ganz und gar unnötig sind, so gab es auch schon immer auch Ausnahmen – etwa „Die Fliege“ (1986), „Das Ding“ (1982) und „Der Blob“ (1988), nur um ein paar Klassiker zu nennen, die längst größeren Kultstatus als ihre Originale aus den 50ern genießen.
Und auch die jüngere Vergangenheit (nach der Jahrtausendwende) hat einiges zu bieten! Neben brutalen Perlen wie „Maniac“ oder „The Hills Have Eyes“ ist Marcus Nispels „Texas Chainsaw Massacre“ zwar wohl immer noch das Mainstream-Pendant zu den genannten Genre-Brettern – deswegen aber noch lange nicht weniger genießbar.
Während die von Michael Bay produzierte Neuverfilmung von Tobe Hoopers Terror-Klassiker in der FILMSTARTS-Kritik damals zwar ordentlich auf die Mütze bekommen hat, kann der Autor dieser Zeilen dem kurzweiligen und zuweilen echt fiesen (Stichwort: Fingernägel) Remake, das zwar nicht so roh wie das Original, aber dennoch sehr düster daherkommt, auch nach 17 Jahren noch so einiges abgewinnen. Wer also mal einen Blick riskieren will...
Ab heute gibt es „Texas Chainsaw Massacre“ (2003) bei Amazon Prime Video* – ohne Zusatzkosten für Abonnenten und ungeschnitten.
Darum geht's in "Texas Chainsaw Massacre"
Als sich Erin (Jessica Biel) und Kemper (Eric Balfour) gemeinsam mit ihren Freunden auf der Rückreise von Mexiko nach Dallas befinden, wollen sie eigentlich zu einem Konzert von Lynyrd-Skynyrd – bis ihnen in Texas ein einsames Mädchen über den Weg läuft. Eine Begegnung, die ihr Schicksal besiegelt.
Die sorglose Stimmung der jungen Truppe schlägt von seiner Sekunde auf die nächste in pures Entsetzen über. Und ehe sie sich’s versehen, müssen sie sich mit einem sadistischen Sheriff und einer Hinterwäldler-Familie herumschlagen – allen voran aber mit einem Kettensäge-schwingenden Psychopathen, der schon bald Jagd auf sie macht.
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