Heute hat der 1942 erschienene „Casablanca“ mit seinen ikonischen Figuren, seinen vielfach zitierten Dialogen (Stichwort: „Ich seh dir in die Augen, Kleines“) und einer politisch aufgeladenen Liebesgeschichte für die Ewigkeit einen festen Platz in der Filmhistorie.
Das Zustandekommen des Klassikers war jedoch mit allerlei Problemen verbunden – von den Herausforderungen des aufwendigen Drehs an sich über die Einmischung der US-Regierung, die das Werk im Umfeld des Eintritts der USA in den Zweiten Weltkrieg gerne zu Propagandazwecken nutzen wollte, bis hin zu den privaten Problemen des zwischen zwei Nationen hin und hergerissenen ungarischen Filmemachers Michael Curtiz – der später für seine Arbeit an „Casablanca“ mit dem Oscar als bester Regisseur ausgezeichnet werden sollte.
Und genau um diese bewegte Entstehungsgeschichte geht es im Biopic „Curtiz“, das ebenso wie der im Fokus stehende Film stilecht in Schwarz-Weiß gehalten ist.
Noch im März 2020 bei Netflix
Nachdem die ungarische Produktion „Curtiz“ bereits 2018 auf dem Montreal World Film Festival uraufgeführt wurde und in der Folgezeit vor allem auf weiteren Festivals zu sehen war, erhält sie jetzt dank Netflix endlich auch einen größeren Release in vielen Teilen der Welt.
Auch in Deutschland erscheint „Curtiz“ am morgigen 25. März 2020 bei Netflix.
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