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    Witzige Filmposter: So gehen Spider-Man & Co. mit dem Coronavirus um

    Gerade schwierige Situationen fallen einem oftmals leichter, wenn man sie mit Humor nimmt. Nach dieser Devise gingen in den letzten Tagen auch einige Künstler zu Werke - und modelten einige Filmposter u.a. zu „Spider-Man: Work From Home“ um.

    Universal Pictures / BossLogic

    Der Coronavirus hält die Welt derzeit in Atem. Das öffentliche Leben wird nach und nach eingestellt – und während die Straßen zunehmend leerer werden, ziehen sich immer mehr Menschen in die eigenen vier Wände zurück, entweder weil sie selbst positiv auf COVID-19 getestet wurden oder weil sie sich und andere nicht anstecken wollen.

    Die oberste Devise für uns alle – darunter auch Hollywood-Stars wie Tom Hanks und Rita Wilson sowie Idris Elba, Olga Kurylenko und Kristofer Hijvu – lautet also: zu Hause bleiben!

    Und da Filmschaffende nun mal von Menschen rund um den Globus gehört werden, nutzen diese – ob nun direkt betroffen oder nicht – die Gelegenheit, um auf die Gefahren des Virus hinzuweisen. Einige Künstler hingegen greifen auf bekannte Filme und Filmposter zurück, um die Botschaft mit einem Augenzwinkern zu verbreiten.

    "Spider-Man: Work From Home"

    In Anbetracht der Situation sind viele Menschen gezwungen (und haben immerhin die Möglichkeit), ihren Bürojob im Homeoffice auszuüben. Auch wir in der FILMSTARTS-Redaktion sind davon betroffen und können demnach nur allzu gut nachvollziehen, was uns Regisseur Jon Watts mit seinem Instagram-Posting sagen will.

    Aus seinem „Spider-Man: Far From Home“ wird in Corona-Zeiten nämlich kurzerhand „Spider-Man: Work From Home“ (also „Arbeite von zu Hause“ statt „Weit weg von zu Hause“).

    Aus "Get Out" wird "Stay In"

    In Jordan Peeles oscarprämierten Horror-Thriller „Get Out“ geht es – wie der Titel schon sagt – eigentlich ums „Rauskommen“. Der Twitter-User BossLogic dreht den Spieß nun allerdings um. Mit seinem „Stay In“-Poster weist er darauf hin, dass die Menschen wenn möglich zuhause bleiben.

    Hauptdarsteller Daniel Kaluuya wurde darauf kurzerhand mit allem ausgestattet, für das sich die Menschen derzeit im Supermarkt in die Haare kriegen: Seife, Atemschutzmaske, Klopapier und Nudeln.

    Der "Wash Club" mit Tyler Durden

    Und BossLogic legt noch einmal nach! So wird aus David Finchers „Fight Club“, der seit jeher mit einem rosafarbenen Stück Seife in Verbindung gebracht wird, einfach „Wash Club“. Im Gegensatz zum Schlägertreff, der im Film streng geheim gehalten werden soll, soll man die Botschaft des Waschtrupps aber bei jeder Gelegenheit verbreiten: Wascht euch die Hände!

    James Bond hat "etwas mehr Zeit zu sterben"

    007 war einer der ersten, der die Auswirkungen des Coronavirus in Form einer Kinostartverschiebung zu spüren bekam. Eigentlich sollte der Film bereits am 2. April 2020 in die Kinos kommen, jetzt müssen wir uns stattdessen bis zum 12. November gedulden.

    Der 25. Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (Originaltitel: „No Time To Die“) wurde also um über ein halbes Jahr nach hinten verschoben. Für ein Corona-bedingtes Fake-Poster liegt da natürlich eine minimale Titeländerung nahe. Wir präsentieren: „A Little More Time To Die“ (auf Deutsch: „Etwas mehr Zeit zu sterben“.

    Universal Pictures / Sbubby

    Der Horror: "The Curse Of La Corona"

    Und auch Michael Chaves’ Horrorfilm „Lloronas Fluch“ (Originaltitel: „The Curse Of Llorona“), der ja lose im „Conjuring“-Universum verankert ist, hat es getroffen – in Anbetracht des Filmtitels liegt „The Curse Of La Corona“ aber auch verdammt nahe. Übersetzt bedeutet das nämlich so viel wie „Der Fluch von Corona“.

    D.R.
    "Contagion" und mehr: Hier könnt ihr die passenden Filme zur Corona-Pandemie schauen
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