Christopher Nolan lieferte mit „Inception“ einen bildgewaltigen Thriller mit Köpfchen ab; ,„Mad Max“-Schöpfer George Miller stieg mit 70 Jahren wie der Phönix aus der Asche und bescherte uns mit „Mad Max: Fury Road“ nicht weniger als ein revolutionäres Action-Spektakel. Beide Filme findet ihr derzeit im Programm von Netflix – aber nicht mehr lange…
„Inception“ und „Mad Max: Fury Road“ sind nur noch bis zum 6. März 2020 auf Netflix.
Das ist "Inception"
Darum geht’s: Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist der Beste, wenn es darum geht, Informationen aus den Träumen von Menschen zu beschaffen. Für den Großindustriellen Saito (Ken Watanabe) soll er allerdings einen ganz besonderen Job ausführen, der ihn endlich wieder nach Hause bringen könnte: Er soll keine Informationen extrahieren, sondern stattdessen einen Gedanken einpflanzen. Gemeinsam mit seinem Team (u. a. Tom Hardy) will er das Unmögliche möglich machen – doch da ist auch noch Cobbs verstorbene Ehefrau (Marion Cotillard), die im Kopf des Gedanken-Extraktors rumspukt…
Darum lohnt sich „Inception“: Für uns ist Christopher Nolans vierfach oscarprämierter Traum-Thriller ein ebenso originelles wie komplexes Stück Big-Budget-Kino – ein surreales Meisterwerk und „eine virtuose Symbiose aus Kunst und Kommerz in bombastischen Dimensionen, die den Zuschauer mit purer handwerklicher Perfektion attackiert.“
InceptionDas ist "Mad Max: Fury Road"
Darum geht’s: Die Menschheit harrt in einer unbarmherzigen Wüstenlandschaft aus, wo sie wieder nach dem Gesetz des Stärkeren lebt. An der Macht: der skrupellose Warlord Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne), dessen Schergen gerade erst den Ex-Cop Max Rockatansky (Tom Hardy) überwältigt haben, um ihn fortan als lebenden Blutspender zu nutzen. Als Joes Vertraute Furiosa (Charlize Theron) allerdings einen Befreiungsfeldzug startet, kommt unter anderem auch Max frei. Er schließt sich der entschlossenen Anführerin der Rebellion kurzerhand an – und macht sich mit ihr gemeinsam auf den Weg zum sagenhaften Greenplace, einen fruchtbaren Ort wie im Paradies…
Darum lohnt sich „Mad Max: Fury Road“: Jahrzehntelang hatte Regisseur George Miller Kinderfilme wie „Schweinchen Babe in der großen Stadt“ oder „Happy Feet“ gedreht – nur um über 35 Jahre nach seinem Spielfilmdebüt „Mad Max“ eine Fortsetzung aus dem Ärmel zu zaubern, die mit ihrer spektakulären Action selbst die größten Blockbuster-Franchises Hollywoods alt aussehen lässt. Oder wie es in unserer Kritik heißt: „George Millers ‚Mad Max: Fury Road‘ ist ein furioser und kühner 3D-Action-Exzess für Adrenalin-Junkies!“
Mad Max: Fury Road