Erzählt wird die Geschichte, die bereits mehrere Generationen von abenteuerlustigen (und/oder hundeliebenden) Lesern begeistert hat, aus der Perspektive des ganz besonderen Schlittenhundes Buck: Der vierbeinige Held wird dabei in den 1860er Jahren während des Großen Goldrausches aus seinem behüteten Zuhause gestohlen und im arschkalten Alaska unter schwierigsten Bedingungen als Schlittenhund für die (nicht minder leidenden) Goldsucher eingesetzt.
Nach und nach wird der von seinen früheren Besitzern verhätschelte Buck auf seine Urinstinkte zurückgeworfen – was auch bitter nötig ist, nicht nur für das reine Überleben, sondern auch, um sich in der Wildnis zu einem Anführer für die anderen Hunde zu entwickeln…
Hund Buck stammt aus dem Computer
Die Neuverfilmung von „Ruf der Wildnis“ (der Kultroman von Jack London wurde schon etliche Male fürs Kino und Fernsehen umgesetzt) stammt von Chris Sanders, der bisher ausschließlich bei Animationsfilmen wie „Lilo & Stitch“ und „Die Croods“ Regie geführt hat.
Und das ergibt auch Sinn: Denn auch wenn diesmal reale Hintergründe und Schauspieler aus Fleisch und Blut (darunter „Avengers 4“-Star Karen Gillan, Dan Stevens und Harrison Ford mit fantastischem Vollbart) zum Einsatz kommen, wurde der vierbeinige Protagonist (zumindest in den allermeisten Szenen) per CGI hinzugefügt. Das dürfte den Machern erlauben (und dafür sprechen auch einige der Szenen im Trailer), diesmal deutlich spektakuläre Actionszenen in ihr eisiges Alaska-Abenteuer einzubauen.
„Ruf der Wildnis“ startet am 20. Februar 2020 in den deutschen Kinos – und wenn ihr euch Filme lieber im Original anschaut, haben wir hier auch noch die englische Fassung des Trailers für euch: