In „Der geheime Roman des Monsieur Pick“ hat die junge Verlegerin Daphne (Alice Isaaz) von einer kleinen Insel in der Bretagne gehört, auf der es eine ganz besondere Bibliothek geben soll: Dort stehen keine veröffentlichten Bücher in den Regalen, sondern lauter von den Verlagen abgelehnten Manuskripte. Daphne stößt auf das Werk eines unbekannten Autors und beschließt es zu verlegen – mit gewaltigem Erfolg.
Die Pariser Literaturszene ist außer sich – insbesondere, als bekannt wird, dass es sich bei dem Autor um einen verstorbenen bretonischen Pizzabäcker handelt. Doch einem schmeckt der Braten nicht: Der Literaturkritiker Jean-Michel (Fabrice Luchini) verurteilt das Ganze als Schwindel und fährt für Nachforschungen in die Bretagne.
"Monsieur Pick": Vorurteile und unerwarteter Reichtum
Dort findet sich der herablassende Städter und Bildungsbürger in der Gegenwart von Picks Freunden und Verwandten wieder, die ein neues Bild des verstorbenen Pizza-Hemingways zeichnen und Jean-Michels Vorurteil der grobschlächtig-dümmlichen Landbevölkerung wieder geraderücken. Insbesondere Joséphine (Camille Cottin), die Tochter des talentierten Toten belehrt den Pariser Kritiker eines Besseren – und der ost auch bald sehr von ihr sehr angetan.
Nach dem Trailer zu „Der geheime Roman des Monsieur Pick“ zu urteilen, erwartet uns in Rémi Bezançons („Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa“) neuem Film eine locker-leichte Komödie über die Unhaltbarkeit von Vorurteilen und die überraschende Entdeckung großer Schätze an unerwarteten Orten.
„Der geheime Roman des Monsieur Pick“ läuft ab dem 26. Dezember 2019 in den deutschen Kinos.