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    So bereitete "Krieg der Götter" Henry Cavill auf "Man Of Steel" und "The Witcher" vor

    Theseus in „Krieg der Götter“, Superman im DCEU sowie zukünftig auch der Hexer Geralt in „The Witcher“ von Netflix: Henry Cavills Rollen erfordern eine körperliche Bestform, die ihm ein eisernes Training abverlangt.

    Metropolitan FilmExport

    Die Fantasy-Schlachtplatte „Krieg der Götter“ imponiert nicht nur mit ihrem unverstellt an „300“ angelehnten Inszenierungsgrößenwahn, sondern auch mit Henry Cavills gestähltem Körper, dessen definierte Muskelmasse von der Kamera allenthalben umschmeichelt wird. Dabei war der Brite als Kind moppelig und trug gar den Spitznamen „Fat Cavill“.

    Während viele seiner Mitstreiter im Film zwar imposante Muskelformen in den Brustpanzern eingeprägt hatten, aber einen „normalen Schauspielerkörper“ darunter verbargen, weigerte sich der Schauspieler, den Zuschauer zu täuschen und startete ein Training, das bis heute nicht aufhörte und so den Ausgangspunkt für weitere körperlich anspruchsvolle Rollen bildete.

    Henry Cavills Fitness-Besessenheit

    Als man ihm für „Krieg der Götter“ wie selbstverständlich die Konturen eines „Eightpacks“ auf den Torso malen wollte, wehrte er ab: Sein Stolz gebot es ihm, den durchtrainierten Körper seiner Figur Theseus selbst zu haben. Nach der Aussage seines Co-Stars Mickey Rourke („Iron Man 2“) absolvierte Cavill täglich nicht weniger als 1000 Push-Ups, ehe er überhaupt vor die Kamera trat. Insgesamt trainierte er acht Stunden täglich, fünf Tage die Woche.

    Und dabei war lange unklar, ob der Film – und damit Cavills Trainer – überhaupt finanziert werden würde. Das hielt ihn anfangs aber nicht davon ab, sein sechsmonatiges Training einfach aus eigener Tasche zu bezahlen. 

    Der wahre "Man Of Steel"

    Bei „Man Of Steel“ (sowie den Quasi-Fortsetzungen „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ und „Justice League“) galt es ebenfalls zu beweisen, dass sich unter den Muskelformen von Supermans Anzug tatsächlich auch ein passender Adoniskörper befindet. Auch hier verweigerte er sich Muskelaufbaupräparaten und jedweder CGI-Nachhilfe und reduzierte seinen Körperfettanteil durch ein diszipliniertes Workout gar auf den Stand eines Bodybuilders zur Wettkampfphase. Fünf Proteinshakes á 1000 Kalorien schüttete er täglich in sich und erschuf eine Muskelmasse, die eines Superman würdig ist.

    Als Clark Kent musste er entsprechend weite und mehrlagige Kleidung tragen, um mit seinem extraordinären Körperbau dennoch unerkannt in der Menge untergehen zu können. Im Gegensatz zu Mickey Rourke soll Russell Crowe, der Supermans Vater darstellte, geradezu neidisch auf Cavills Physis gewesen sein. Nachdem die letzten Szenen ohne Shirt für ihn abgedreht waren, spendierte ihm Regisseur Zack Snyder Eiscreme und Pizza. 

    Kein Trainingsabbruch für "The Witcher"

    Es dürfte unter anderem auch Cavills von Anfang an erarbeitete körperliche Leistungsfähigkeit und sein athletischer Bau gewesen sein, die ihn schließlich für die Rolle des Hexers Geralt von Riva in der Ende 2019 startenden Netflix-Serie „The Witcher“ empfahlen. Und so ließ er es auch bei den Vorbereitungen auf die ersten acht Episoden der Buch-Adaption nicht ruhig angehen. Über Instagram lässt er die Welt an seinem Training teilhaben. 

    „Krieg der Götter“ läuft am heutigen 11. August 2019 um 23.15 Uhr auf ProSieben.

    Krieg der Götter 3D
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