In Sam Mendes‘ neuem Spielfilm „1917“ tobt der Erste Weltkrieg. Zwei junge britische Soldaten bekommen einen Spezialauftrag: Schofield (George MacKay) und Blake („Game Of Thrones“-Tommen-Darsteller Dean-Charles Chapman) müssen in einem Wettlauf gegen die Zeit tief durchs Feindesland reisen, um eine Botschaft zu überbringen, die eine tödliche Attacke auf hunderte Soldaten verhindern könnte. Es ist eigentlich eine „Mission Impossible“, ein hoffnungsloses Unterfangen, doch gerade Blake ist zusätzlich motiviert. Denn sein Bruder ist unter den Soldaten, die sterben werden, wenn er seine Mission nicht erfüllt...
Die tickende Uhr im Hintergrund macht es deutlich: „1917“ ist weniger Kriegsdrama als Kriegsthriller, bei dem Mendes vor allem auf Spannung setzt. Ob ihm dies gelingen wird? Einen starken Cast hat er auf jeden Fall schon einmal an der Seite seiner zwei Jungschauspielern auch in den Nebenrollen. Unter anderem Benedict Cumberbatch und sein „Sherlock“-Widersacher Andrew Scott, Colin Firth, Mark Strong und der wie Hauptdarsteller Dean-Charles Chapman aus „Game Of Thrones“ bekannte Richard Madden sind ebenfalls Teil der Besetzung.
Dean-Charles Chapman hat sich verändert
Wenn ihr den als Tommen aus „Game Of Thrones“ bekannten Hauptdarsteller Dean-Charles Chapman nicht sofort erkannt habt, dürft ihr euch nicht wundern. Der Schauspieler, der in einer Mini-Rolle in der Fantasy-Serie nicht nur Tommen, sondern vorher auch noch die Figur Martyn Lannister verkörperte, muss nicht mehr das blonde Haar der Familie tragen. Zudem ist er ein paar Jahre älter geworden. Und schließlich spielen sich die meisten Szenen dann auch noch im Halbdunkel ab.
Auch zum Beispiel in der Serie „Into The Badlands“ haben wir bereits einen veränderten Chapman gesehen. Schon vor „1917“ dürftet ihr ihn im kommenden Kinofilm „Blinded by the Light“ (Start am 22. August 2019), wo er zusätzlich noch eine 80er-Popper-Matte zur Schau trägt, wirklich kaum wiedererkennen.
Deutscher Kinostart von „1917“ ist am 16. Januar 2020. Nachfolgend ist der Trailer auch in der englischen Originalfassung: