Achtung, Spoiler zum Ende von „Spider-Man: Far From Home“
Statt die Zuschauer entspannt aus dem Kino zu entlassen, dient der Abspann in „Spider-Man: Far From Home“ dazu, das Publikum nach über zwei Stunden Aufarbeitung der aus „Avengers 4: Endgame“ entstandenen Konsequenzen noch einmal durchzurütteln, indem ein (wahrscheinlich) folgenreicher Twist enthüllt wird: J. Jonah Jameson (J.K. Simmons) wurde von Mysterio (Jake Gyllenhaal) oder nach dessen Tod von seinem Gefolge aus Special-Effects-Künstlern ein manipuliertes Video in die Hände gespielt, das Spider-Man (Tom Holland) nicht nur als Mysterios Mörder zeigt, sondern auch seine wahre Identität preisgibt. Die Welt weiß nun, dass Peter Parker Spider-Man ist!
Doppelschlag im Abspann
Nachdem die Credits dann gelaufen sind, folgt die nächste Enthüllung: Bei Nick Fury (Samuel L. Jackson) und Maria Hill (Cobie Smulders) handelte es sich den ganzen Film über nur um Imitationen. In Wahrheit verkehrte Spider-Man mit dem aus „Captain Marvel“ bekannten Skrull Talos (Ben Mendelsohn) und dessen Frau Soren (Sharon Blynn), die Furys Aufgaben in dessen Abwesenheit übernahmen. Fury befindet sich hingegen auf einem Skrull-Raumschiff im All – und damit womöglich auf einer wichtigen Mission.
Was bedeuten diese Szenen für die Zukunft des MCU? Könnten die Skrulls möglicherweise Spider-Mans Rettung sein? Könnte uns das Ende von Mysterio vielleicht sogar erst noch bevorstehen? Im Video oben erklären wir, was die Abspann-Enthüllungen für Phase 4 des MCU bedeuten könnten.
„Spider-Man: Far From Home“ läuft seit dem 4. Juli 2019 in den deutschen Kinos.
Mit den fehlenden Szenen aus dem Trailer: Zu "Spider-Man: Far From Home" soll ein Kurzfilm kommen