Neben dem Filmtitel, der im besten „Avengers 4“-Stil erst im Trailer enthüllt wurde und dessen mögliche Bedeutung die Fans seitdem wach hält, war eine Rückkehr die größte Überraschung im „Star Wars 9“-Trailer: Imperator Palpatine (Ian McDiarmid) lachte am Ende der Vorschau unnachahmlich böse in die Stille hinein – und spätestens, nachdem McDiarmid kurz nach der Trailer-Premiere auf der Star Wars Celebration die Bühne betrat, bestand kein Zweifel mehr: Palpatine, der in „Star Wars 6: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ von Darth Vader in den Abgrund geworfen wurde, ist wieder da.
Vor Episode 9: Ein alter Plan
Wir können auch nur darüber spekulieren, wie die Rückkehr genau passiert. Was wir dank einem Interview der Yahoo-Kollegen mit Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy nun aber wissen: Palpatines späte Wiederkehr war schon lange geplant und ist offenbar keine Entscheidung, die J.J. Abrams erst getroffen hat, nachdem er spontan die „Star Wars 9“-Regie übernommen hatte (zuvor war Colin Trevorrow als Regisseur und Chef-Autor ausgestiegen und dessen Handlungsidee in den Schredder gewandert).
„Star Wars 9: The Rise Of Skywalker“ startet am 19. Dezember 2019 in den deutschen Kinos. Danach wird es für ein paar Jahre keine neuen „Star Wars“-Kinofilme geben. Stattdessen wird der Schwerpunkt auf Realserien liegen – den Anfang macht „The Mandalorian“, eine Western-artige Serie mit Pedro Pascal als coolem Revolverhelden, der am gefährlichen Rand der Galaxis eine Zielperson finden soll, tot oder lebendig…