Der einzige Job, den die Kleinstadt Borg für die passiv-aggressive Britt-Marie (Pernilla August) bereithält, ist eine Stelle als Betreuerin in einem Jugendzentrum, das bald geschlossen werden soll. Als ihre 40-jährige Ehe nach der Affäre ihres Mannes Kent (Peter Haber) zusammenbricht, nimmt sie ihn dennoch an. Als Jugendbetreuerin versucht Britt-Marie fortan, talentfreien Teenagern beim Gewinnen eines Fußballturniers zu helfen, obwohl sie selbst keine Ahnung von dem Sport hat. Gleichzeitig kämpft die 63-Jährige um das Vertrauen der kleinen Fußballer und gegen die Schließung des Jugendzentrums. Denn es ist nie zu spät für ein neues Leben, in das sich ganz langsam auch eine neue Liebe schleicht. Und schließlich steht auch der Ex wieder auf der Matte…
„Britt-Marie war hier“ mit Pernilla August („Call Girl“) ist der zweite Spielfilm als Regisseurin von Schauspielerin Tuva Novotny („Eat Pray Love“) und basiert auf dem gleichnamigen Roman des schwedischen Autors Fredrik Backman. Die Tragikomödie ist sowas wie die weibliche Antwort auf die Bestseller-Verfilmung „Ein Mann namens Ove“, die ebenfalls aus der Feder des Stockholmers stammt. Darin spielt Rolf Lassgård den grantigen Rentner Ove, der nach dem Tod seiner Frau gezwungen ist, ein neues Leben zu beginnen.
„Britt-Marie war hier“ startet am 13. Juni 2019 in den deutschen Kinos.