Brooks Rattigan (Noah Centineo) will ein schnelles Auto fahren, an der Elite-Uni in Yale studieren und die ebenso beliebte wie schöne Shelby als Freundin. Kurz gesagt: Er ist einfach oberflächlich. Blöd nur, dass sich diese Ansprüche kaum mit seinem Leben vereinbaren lassen – denn er ist pleite und arbeitet in einem Sandwichladen. Als ihm eines Tages aber ein reicher Schnösel gutes Geld bezahlt, um mit seiner Cousine Celia (Laura Marano) auszugehen, kommt dem hübschen Brooks eine Idee: Um sein Bankkonto etwas aufzufüllen, bietet er fortan das perfekte Date an. Er lässt sich über eine App buchen und je nach den Bedürfnissen seiner Kunden konfigurieren. Schlussendlich gewinnt er so sogar die Aufmerksamkeit seiner Angebeteten, gleichzeitig beginnt er sich jedoch zu fragen, ob er im Leben vielleicht die falschen Prioritäten setzt…
Der neue Teene-Romanzen-Hit?
Vor gut einem Jahr kannte „The Perfect Date“-Hauptdarsteller Noah Centineo kaum einer, heute hingegen ist er das vielleicht heißeste Eisen in Netflix' Darstellerriege. Mit „Sierra Burgess Is A Loser“ und „To All The Boys I’ve Loved Before” erschienen 2018 gleich zwei Streaming-Hits binnen kürzester Zeit, die vor allem bei der weiblichen Zuschauerschaft nur ein Gesprächsthema aufkommen ließen – den hübschen Unbekannten. Dass dessen Gesicht nun, nur wenige Monate später, ein deutlich bekannteres ist, spielt nicht zuletzt auch dem Streaming-Riesen in die Karten. Denn allein dank ihm dürfte die neue Netflix-RomCom ein voller Erfolg werden.
So gut ist "The Perfect Date"
Pünktlich zum heutigen Starttermin von „The Perfect Date“ gibt es auch schon die ersten Kritikerstimmen zum Film. Laut Molly Freeman von Screen Rant hat der Film „all den Charme, den man von Centineo nach dessen Durchbruch erwarten könne“ und würde damit „perfekt in die Reihe der bisherigen RomComs von Netflix passen.“ Das sieht auch Kimber Myers von der Los Angeles Times ähnlich: „Von Centineos Casting bis hin zum Schulball ist ‚The Perfect Date‘ nach typischem Netflix-Rezept kalkuliert“, so Myers.
Auch Linda Holmes vom US-amerikanischen National Public Radio ist gespaltener Meinung: Vor allem Centineos Part sei „zu lange nervig, bis die langersehnte Wärme durchkommt.“ Gleichzeitig spricht sie allerdings eine Empfehlung aus. „Wer das Wochenende auf der Couch verbringen will und sich fragt, ob er mit dem Film eine gute Zeit haben wird – wahrscheinlich schon“, so Holmes.
Anstatt sich aber Gedanken über die Meinungen anderer zu machen, überzeugt ihr euch am besten selbst von „The Perfect Date“ – der Film ist ab sofort auf Netflix verfügbar. Und zur Einstimmung haben wir hier nochmal den Trailer für euch: