Schon mal daran gedacht, warum der Unterleib von Varys (Conleth Hill) in der kompletten Serie „Game Of Thrones“ nie zu sehen ist? Der Glatzkopf ist immer in langen Gewändern unterwegs, die den Blick auf die untere Hälfte seines Körpers verschleiern. Es kann nur eine Lösung geben, die diesen Fakt erklärt: Varys ist in Wirklichkeit ein Meermann! Diese Theorie klingt zwar vollkommen absurd, erfreut sich aber dennoch großer Beliebtheit.
Halb Mensch, halb Fisch
Meerjungfrauen und Meermänner sind den Bewohnern von Westeros nämlich nicht fremd. Viele Legenden ranken sich um die sogenannten „Meerlinge“, wie sie in der Welt von „Game Of Thrones“ genannt werden. Das Haus Manderly, eine verbündete Familie der Starks, hat sogar einen Meermann auf ihrem Wappen. Ob es sich bei den Erzählungen nur um Seemannsgarn handelt oder es die mythischen Wesen mit menschlichem Oberkörper und Fischschwanz unter der Gürtellinie tatsächlich gibt, ist allerdings nicht bekannt. In einer Fantasy-Welt ist die Existenz dieser Wesen allerdings durchaus vorstellbar.
Doch warum sollte ausgerechnet Varys ein Meerling sein? Zum einen, weil er angeblich ein Eunuch ist. Es könnte sein, dass er ganz einfach deshalb kein menschliches Geschlechtsteil hat, weil er unter seiner Kutte eben ein halber Fisch ist. Ein Reddit-Post liefert noch weitere Hinweise, die mal wenig, mal noch weniger Sinn ergeben. So soll das „Lied von Eis und Feuer“ am Ende zu einer Überflutung von Westeros führen, da die Drachen den eisigen Norden mitsamt der Mauer schmelzen könnten, wodurch der Meeresspiegel ansteigen und die Meerlinge damit als wahre Sieger von „Game Of Thrones“ hervorgehen würde. Eine fantastische Theorie, aber eben auch totaler Quatsch. Vor allem da Varys sich in der Serie wie ein normaler Mensch bewegt. Auch wenn wir seine untere Körperhälfte noch nicht nackt gesehen haben, ist es doch schwer zu glauben, dass er den aufrechten Gang mit einer Fischflosse so perfekt imitieren könnte.