Monsieur Claude (Christian Clavier) und seine Frau Marie (Chantal Lauby) konnten sich nur schwer damit anfreunden, dass ihre vier erwachsenen Töchter allesamt ausländische Männer geheiratet haben. Am Ende überwanden sie ihre Vorurteile jedoch (halbwegs) und akzeptierten den Familienzuwachs. In der Zwischenzeit haben Claude und Marie sogar die vier Herkunftsländer ihrer Schwiegersöhne bereist und sich mit der jeweiligen Kultur etwas auseinandergesetzt. Doch kennt die vermeintliche neu gewonnene Toleranz auch Grenzen. Als alle vier Frauen beschließen, mit ihren jeweiligen Männern im Ausland zu leben, ist vor allem Claude außer sich, für den es keinen schöneren Ort als die französische Provinz gibt. So setzt er alles daran, um den Nachwuchs von seinem Vorhaben abzubringen...
Unvermeidliche Fortsetzung
„Monsieur Claude und seine Töchter“ lockte 2014 die Franzosen in Scharen in die Kinos. Über zwölf Millionen Zuschauer verzeichnete die Komödie in ihrem Herkunftsland. Aber auch hierzulande war der Film ein absoluter Hit. Mit fast vier Millionen Besuchern landete „Monsieur Claude“ am Ende auf dem vierten Rang der erfolgreichsten 2014 in Deutschland gestarteten Kinofilme (hinter „Honig im Kopf“, „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ und „Die Tribute von Panem 2“).
Eine Fortsetzung war nach diesen Zahlen wohl nur eine Frage der Zeit und so versucht das eingespielte Team vor und hinter der Kamera (auf dem Regiestuhl saß erneut Philippe de Chauveron) fünf Jahre später nun, an den Erfolg des Erstlings anzuknüpfen. Ob das hierzulande gelingt, zeigt sich ab dem 4. April 2019, wenn „Monsieur Claude 2“ in den deutschen Kinos startet.