Tim (manche dürften ihn auch noch unter dem Namen Tarzan kennen), Karl, „Klößchen” und Gabi, kurz „TKKG” – wer kennt sie nicht? Die vier Jugendlichen lösen in der Buchreihe, die nach ihrem Banden-Namen benannt ist, unzählige Kriminalfälle, basierend auf den Büchern von Rolf Kalmuczak wurde auch eine Hörspielreihe entwickelt. Auch nach dem Tod von Kalmuczak 2007 wurden von anderen Autoren weitere Bücher geschrieben, wie es sich der Schöpfer der Kultreihe ausdrücklich gewünscht hatte.
Nun erleben die vier Freunde samt Hund Oskar ein großes Leinwand-Abenteuer, nachdem es bereits 1992 und 2006 mit „Ein Fall für TKKG: Drachenauge“ und „TKKG - Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine“ zwei „TKKG“-Kinofilme gab, natürlich mit jeweils anderen jugendlichen Darstellern.
Wie alles begann
Der neueste Film ist schlicht „TKKG“ betitelt und es wird erzählt, wie sich die Kinder überhaupt erst kennenlernen und ihren ersten Fall lösen. Tim (Ilyes Moutaoukkil) und Willi (Lorenzo Germeno), auch „Klößchen“ genannt, begegnen sich an ihrem ersten Tag auf dem Internat und freunden sich schnell an. Und schon bald benötigt Willi die Hilfe von Tim: Sein Vater, ein reicher Kunstsammler, wurde entführt und aus seiner Sammlung wurde eine wertvolle Statue gestohlen. Die Polizei tappt völlig im Dunkeln und so nehmen die Kinder die Sache selbst in die Hand. Sie schließen sich mit der Polizistentochter Gaby (Emma-Louise Schimpf) und dem cleveren Karl (Manuel Santos Gelke) zusammen und kommen einer Verschwörung auf die Spur...
Regie bei „TKKG“ führte Robert Thalheim („Kundschafter des Friedens“), ins Kino kommt der Abenteuer-Spaß für Groß und Klein am 6. Juni 2019. Als erwachsene Stars sind unter anderem Tom Schilling („Werk ohne Autor“), Milan Peschel („Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken“) und Laura Tonke („Axolotl Overkill“) dabei.