Warner Bros.
Humor ist wichtiger als Muskeln:
Zachary Levi als Shazam
Es wurde viel über die Besetzung von Zachary Levi als Superheld gemosert, weil er nicht muskulös genug sei und sowieso nicht in die Rolle passe. Aber bei Warner Bros. und DC scheint man da ganz anderer Meinung zu sein: Produzent Peter Safran verrät uns nämlich, dass Levi ursprünglich gar nicht als Shazam vorgesprochen hat, sondern für eine andere Rolle (welche dürfen wir euch aktuell noch nicht verraten). Doch Regisseur David F. Sandberg war von Levi so begeistert, dass er ihn unbedingt als Shazam haben wollte – und nach allem, was wir am Set (und in den ersten bewegten Bildern) gesehen haben, können wir ihm da nur aus vollem Herzen zustimmen.
Denn für uns steht ganz klar fest: Für die Rolle eines Superhelden mit jugendlichem Gemüt ist es viel wichtiger, dass der Darsteller die kindliche Begeisterungsfähigkeit und Albernheit seiner Figur glaubwürdig rüberbringen kann, als dass der Darsteller auch im echten Leben so muskulös ist wie die Figur in den Comics (wie es etwa bei dem immer mal wieder für die Rolle ins Gespräch gebrachten John Cena der Fall gewesen wäre). Und dafür gibt es wohl kaum einen besser geeigneten Darsteller als „Chuck“-Star Zachary Levi. Egal mit wem wir am Set sprechen, alle stimmen darin überein, dass Levi tatsächlich ein echtes manchild sei.
So meint Produzent Safran: „Ich finde nicht, dass der Darsteller aussehen muss wie ein Wrestler.“ Und davon abgesehen ist Levi ja nun auch nicht gerade ein Hänfling: Der immerhin 1,93 Meter große Schauspieler hat in Vorbereitung auf seine Rolle 25 Pfund an Muskeln zugelegt, womit er nun ähnlich viel auf die Waage bringt wie der gleichgroße Jason Momoa in „Aquaman“ – und bei dem behauptet ja auch keiner, dass er nicht muskulös genug für den Part sei.
