Nachdem im ersten Teil „Intrigo: Tod eines Autors“, der gerade erst am 25. Oktober 2018 in den deutschen Kinos angelaufen ist, noch die beiden Autoren-Kollegen Henderson (Ben Kingsley) und Moerk (Benno Fürmann) miteinander gerungen haben, dreht sich die erste Fortsetzung nun um die Filmemacherin Paula Polanski (Phoebe Fox), die sich für ihr neues Projekt Hilfe von ihrem ehemaligen Mentor Henry (Andrew Buchanan) erhofft. Zu dessen Überraschung handelt es sich bei dem „Projekt“ allerdings nicht wie erwartet um einen neuen Film, sondern um die Aufklärung eines Kriminalfalls. Paula will das Verschwinden einer ehemaligen Schulfreundin Vera endgültig aufklären. Denn obwohl damals ein Mann als Mörder verurteilt wurde, wurde ihre Leiche nie gefunden. Und auch sonst scheinen in dem Fall noch allerlei ungelöste Geheimnisse verborgen zu sein...
Die Plots der drei zugrundeliegenden Romane von Håkan Nesser hängen zwar auf den ersten Blick nicht zusammen, aber es gibt zwischen den drei Filmen sehr wohl eine Verbindung. „Intrigo: Samaria“ startet am 21. Februar 2019 in den deutschen Kinos. Der dritte Teil und Trilogie-Abschluss „Intrigo: Liebe Agnes“, in dem es ebenfalls um ehemalige Schulfreundinnen geht, die sich aber für mehrere Jahrzehnte aus den Augen verloren haben, folgt dann ab dem 18. April 2019. Alle drei Teile wurden von dem schwedischen Regisseur Daniel Alfredson in Szene gesetzt, der vor einigen Jahren auch schon die beiden „Verblendung“-Sequels „Verdammnis“ und „Vergebung“ am Stück inszeniert hat. Allerdings hatte er damals einen größeren Erfolg. „Intrigo – Tod eines Autors“ hat es zum Start in Deutschland nämlich nicht einmal in die Top 10 der Charts geschafft, was es für die dicht folgenden Sequels sicherlich nicht einfacher macht, sich zu Publikumsmagneten zu mausern.
Intrigo: Tod eines Autors