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    Dieses Detail in der besten Netflix-Horror-Serie habt ihr bisher übersehen

    In der Netflix-Horror-Serie „Spuk in Hill House“ gibt es viel mehr als versteckte Geister zu entdecken. Denn wie Luke-Darsteller Oliver Jackson-Cohen nun verrät, sollen Fans bislang noch nicht auf einen der überraschendsten Hinweise gestoßen sein.

    Netflix

    Achtung, Spoiler zum Ende von „Spuk in Hill House“!

    Das Rote Zimmer zieht sich nicht nur wie ein roter Faden durch die Netflix-Horror-Serie „Spuk in Hill House“, sondern ist vielmehr der Ursprung alles Bösen und aller schrecklichen Geschehnisse, die sich im Geisterhaus der Crains und im Leben der Familienmitglieder ereignen. Doch nach der unheimlichen letzten Auseinandersetzung mit dem Roten Zimmer scheint das Monster in Form eines gemütlichen Heimes besiegt. Familienvater Hugh (Timothy Hutton) opfert sich, damit seine übrigen Kinder nicht das gleiche Schicksal erleiden wie seine Frau Olivia (Carla Gugino) und seine Tochter Nellie (Victoria Pedretti). Doch wie Schauspieler Oliver Jackson-Cohen, Darsteller von Nellies Zwillingsbruder Luke, nun den Kollegen von The Wrap verriet, scheint das große Finale nicht so endgültig, wie alle dachten.

    Das Rote Zimmer weist ähnliche Fähigkeiten wie der Raum der Wünsche in den „Harry Potter“-Filmen auf. Es passt sich den Bedürfnissen seiner Besucher an und so bemerken die Crains nicht, dass sie sich im Grunde ständig in dem seltsamen Raum aufhalten. Auch im großen Finale der zehnteiligen Staffel müssen sich die verbliebenen Crains, Luke, Steve (Michiel Huisman), Shirley (Elizabeth Reaser) und Theo (Kate Siegel) mit den grausamen Fähigkeiten des Zimmers auseinandersetzen und verfallen den teuflischen Halluzinationen des Raumes. Ein kleines aber womöglich sehr wichtiges Detail ist dabei vielen verborgen geblieben, wie Jackson-Cohen im Interview betonte:

    Immer, wenn eines der Kinder, eines der Geschwister im Roten Zimmer ist, lässt sich in den Fantasien ein rotes Detail finden. Auch wenn es noch so klein ist.

    Jackson-Cohen erklärte, dass etwa Lukes Schuhe nur rot sind, während er sich in der Halluzination des Roten Zimmers befindet. Rot zieht sich auch durch die Fantasien der anderen Geschwister: So trägt Steve eine rote Strickjacke, Shirley eine rotes Bluse und Theos Freundin Levy (Trish Park) rote Unterwäsche. Mit diesem Wissen im Hinterkopf verändert sich das zwar bittersüße, aber insgesamt doch positive Ende schlagartig. Denn auch in der vorletzten Szene (bei etwa 1:08:02) lässt sich etwas Rotes entdecken, auf das Theo-Darstellerin Kate Siegel ihren Serienbruder während der Dreharbeiten hinwies:

    Sie sagte ‚Der Kuchen ist rot‘.

    Mit dem Kuchen feiern die Geschwister eigentlich die Tatsache, dass Luke nach den schrecklichen Ereignissen nun bereits seit zwei Jahre keinen Tropfen Alkohol mehr zu sich genommen hat. Die rote Torte könnte nun aber auch darauf hinweisen, dass die vier überlebenden Geschwister nie aus dem Roten Zimmer entkommen sind und sich noch immer in Hill House aufhalten.

    Gibt es eine 2. Staffel?

    Zwar ist sich Jackson-Cohen nicht sicher, ob er sich mit dieser Erkenntnis in etwas hineinsteigere, doch seine Reaktion dürfte sich auch unter den Fans wiederholen: „Ich sagte nur ‚Oh mein Gott‘“. Zudem dürfte die Hoffnung auf eine Fortsetzung des Serien-Highlights steigen. Zwar basiert „Spuk in Hill House“ lose auf dem gleichnamigen Roman-Klassiker von Shirley Jackson und wurde als abgeschlossene Miniserie konzipiert, doch das hatte auch bereits bei Serien wie „Big Little Lies“ oder „The Sinner“ nichts zu bedeuten.

    Und tatsächlich könnte der immense Zuspruch von Kritikern und Zuschauern den Streamingdienst Netflix dazu bringen, über eine Fortsetzung nachzudenken. Mit dieser neuen Entdeckung scheint das Finale zumindest nicht so abgeschlossen, wie zunächst angenommen. Eine offizielle Ankündigung über eine Fortsetzung der Netflix-Horror-Serie gibt es bislang allerdings nicht.

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