Zwischen 1955 und 1957 eroberte die „Immenhof“-Trilogie „Die Mädels vom Immenhof“, „Hochzeit auf dem Immenhof“ und „Ferien auf dem Immenhof“ die deutschen Kinos. Die Filme wurden zu riesigen Publikumshits. 1973 und 1974 folgten noch die Nachzügler „Die Zwillinge vom Immenhof“ und „Frühling auf dem Immenhof“, beide von Original-Regisseur Wolfgang Schleif inszeniert. Ausgangspunkt des Erfolgs war der Roman „Dick und Dalli und die Ponies“ von Ursula Bruns, der als Grundlage für die Verfilmungen diente.
Darum geht’s in „Immenhof“
Die Neuauflage „Immenhof – Das Abenteuer eines Sommers“ von Sharon von Wietersheim ist eine Hommage an die so beliebten Heimatfilme und gleichzeitig an die heutige Zeit angepasst. Es geht um die 16-jährige Pferdenärrin Lou (Leia Holtwick), die gemeinsam mit ihren Schwestern Charly (Laura Berlin) und Emmie (Ella Päffgen) auf dem Immenhof lebt. Dort kümmern sie sich nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam um das Pferdegestüt. Doch die wirtschaftliche Existenz des Immenhofs ist in Gefahr. Dazu steht noch das Jugendamt vor der Tür, weil die Mitarbeiter überprüfen wollen, ob Charly, die Älteste, für ihre beiden jüngeren Schwestern sorgen kann. Ärger machen auch der unfreundliche Nachbar Jochen Mallinckroth (Heiner Lauterbach) und die arrogante Pferdetrainerin Runa (Valerie Huber). In Liebesdingen läuft es für Lou besser: Sie muss sich aber zwischen dem YouTuber Leon (Moritz Bäckerling) und ihrem Kindheitsfreund Matz (Rafael Gareisen) entscheiden.
„Immenhof – Das Abenteuer eines Sommers“ kommt am 17. Januar 2019 in die deutschen Kinos.