Acht Jahre nach dem Hochglanz-Thriller „The Tourist“ (2010) mit den Superstars Johnny Depp und Angelina Jolie kehrt Florian Henckel von Donnersmarck („Das Leben der Anderen“) mit seinem drei Epochen überspannenden Künstler-Thriller-Drama „Werk ohne Autor“ in die Kinos zurück. Das ambitionierte Werk wird seine Weltpremiere bei den Filmfestspielen in Venedig (29. August bis 8. September) feiern und anschließend auch beim Filmfestival in Toronto (6. bis 16. September) als Nordamerika-Premiere laufen. Der Film umspannt drei Jahrzehnte deutscher Geschichte von der Mitte der 30er Jahre bis in die 60er und ist von wahren Begebenheiten inspiriert.
Kinostart im Herbst
Der junge, durch seine Erlebnisse in der Nazi- und SED-Zeit gebeutelte Künstler Kurt Barnert (Tom Schilling, „Oh Boy“) verliebt sich in den 50er Jahren in der DDR in die Mode-Studentin Ellie Seeband (Paula Beer, „Bad Banks“). Die beiden wollen eine Familie gründen, stoßen jedoch auf das Misstrauen von Ellies gestrengem Vater Professor Carl Seeband (Sebastian Koch, „Das Leben der Anderen“), einem hochangesehenen Gynäkologen, der seine dunkle Nazi-Vergangenheit auszulöschen versucht.
„Werk ohne Autor“ ist der erst dritte Spielfilm von Florian Henckel von Donnersmarck, dessen herausragendes Polit-Drama „Das Leben der Anderen“ 2007 den Oscar als bester Nicht-englischsprachiger Film gewann. In weiteren Rollen sind Ina Weisse, Oliver Masucci, Saskia Rosendahl, Hanno Koffler, Jörg Schüttauf, Ben Becker und Lars Eidinger zu sehen.
Deutscher Kinostart für „Werk ohne Autor“ ist der 3. Oktober 2018.