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    Eddie Redmayne verspricht uns Baby-Niffler: FILMSTARTS am Set von "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen"

    Nach dem Besuch des Filmsets von „Phantastische Tierwesen 2“ in London verraten wir euch, warum wir uns jetzt noch mehr auf das Zauberer-Sequel mit Eddie Redmayne und Katherine Waterston freuen als zuvor. Deutscher Kinostart ist am 15. November 2018.

    Warner Bros.

    Stuart Craig:

    Der Architekt der Harry-Potter-Welt

    Wer hat die Harry-Potter-Welt erfunden? Natürlich J.K. Rowling. Aber wer hat sie gebaut? Stuart Craig! Der Chef-Designer sämtlicher „Harry Potter“-Teile und nun auch der „Tierwesen“-Filme hat wie kein Zweiter die Art geprägt, wie Rowlings magisches Universum auf der Leinwand aussieht. Und ihm bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen und seinen Worten lauschen zu dürfen, ist definitiv eines der Highlights unseres Setbesuchs. Wenn der Meister selbst auch die Welt der Fortsetzung entwirft, dann kann doch eigentlich nichts mehr schiefgehen, oder?

    Besonders interessant ist, wie es Stuart Craig gelingt, die magische Welt für uns Muggel-Zuschauer glaubhaft zu machen: „Wir beginnen mit der Realität. Und dann übertreiben wir sie“, so Craig, bevor sein Kollege Martin Foley ergänzt: „Je authentischer und realer die Basis ist, desto besser funktionieren die fantastischen Elemente. Hogwarts zum Beispiel wirkt wie ein echtes Schloss, das von einem Ingenieur entworfen und gebaut wurde. Wenn sich dort dann also jemand umdreht und plötzlich einen Zauber wirkt, glaubt man es einfach! Wäre es ein verrücktes, knallbuntes Zauberschloss, würde man schneller abschalten, die Fantasie wäre zu viel. Also ist eines unserer Mantren die Realität.

    Und wo findet Craig die Inspiration für seine Entwürfe? Wie gesagt: in der Realität! So ist das Gebäude der MACUSA dem Woolworth Building in New York nachempfunden, die Architektur des französischen Zaubereiministeriums basiert hingegen lose auf der des Grand Palais in Paris. Und auch andere Elemente, die das reale Pariser Straßenbild prägen, fanden Eingang in das Design des unterirdischen Prachtbaus: Zum Beispiel sind viele der weiblichen Statuen, die in dem gesamten Gebäude zu sehen sind, von der französischen Nationalfigur „Marianne“ inspiriert. „Es war wirklich hart, so viel Zeit in Paris zu Recherchezwecken zu verbringen“, scherzt Fowley noch zum Abschluss unseres Gesprächs.

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