Wer kennt ihn nicht: Haarig, unverschämt und stets ein Appetit auf Katzen. Das Alien ALF erlangte mit der nach ihm benannten Serie in den 1980er-Jahren Kultstatus. Nicht nur in den USA, sondern auch auf den deutschen Fernsehgeräten lief die Sitcom „ALF“ einst nahezu pausenlos, sogar ins Kino hat es der Schnorrer aus dem All gebracht (in den USA wurde „ALF - Der Film“ jedoch direkt im TV ausgestrahlt). 1990 ging die Serie nach insgesamt vier Staffeln und 99 Episoden zu Ende - jetzt soll sie sie ein Comeback in Form einer Neuauflage erleben: Wie der Hollywood Reporter berichtet, arbeitet Warner derzeit an einem Reboot von „ALF“.
Neue Familie statt den Tanners
Seit Mai soll an der neuen Serie gearbeitet werden, daher sei die Produktion auch noch in einem sehr frühen Status. Bis Alf also auf die Fernsehbildschirme zurückkehrt, könnte es noch eine ganze Weile dauern. Einen möglichen Veröffentlichungstermin gibt es noch nicht. Auch weitere Details sind derzeit kaum bekannt. Der Außerirdische Alf soll in der Neuauflage erneut auf der Erde landen, dabei jedoch auf eine ganz neue Familie stoßen. Die englische Alf-Stimme Paul Fusco sowie Tom Patchett, welche zusammen die Original-Serie schufen und geschrieben haben, sind laut Bericht auch in die Produktion des Reboots involviert – in welcher Form genau, ist aber noch ungewiss.
In der Original-Sitcom stürzt Alf, der eigentlich Gordon Shumway heißt, mit seinem Raumschiff auf der Erde ab und landet in der Garage der Tanners, einer amerikanischen Durchschnittsfamilie in einem Vorort von Los Angeles. Diese nimmt das Alien bei sich auf, erlaubt ihm aber nicht, das Haus zu verlassen. Fortan sitzt Alf meistens vor dem Fernseher oder am Telefon, während er seinen Gastgebern immer wieder den letzten Nerv raubt. „ALF“ kann man derzeit auf Super RTL jeden Samstag um 22:00 Uhr sehen.
