Sogenannte Young-Adult-Geschichten hatten als Bücher und dann auch als Filmadaptionen in den vergangenen Jahren Hochkonjunktur – vor allem dank „Twilight“ und „Die Tribute von Panem“. Im Mittelpunkt stehen dabei junge Menschen und ihre Liebessorgen und -nöte. Nicht immer muss die Geschichte mit einer fantastischen Note aufgepeppt werden, wie die genannten Beispiele zeigen. „Vielleicht lieber morgen“ oder „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ zeigten, dass es auch anders geht. In ihrer Tradition steht nun ein neuer Netflix-Film: „To All The Boys I’ve Loved Before“!
Lara Jean (Lana Condor, Jubilee aus „X-Men Apocalypse“) ist eine schüchterne, aber sehr gefühlvolle Teenagerin: Immer wenn sie ihr Herz an einen Jungen aus ihrer Schule oder der Nachbarschaft verliert, schreibt sie diesem einen Brief, in dem sie ungeniert und poetisch vor sich hin schmachtet und dem Traumprinzen ihr Herz ausschüttet. Das Produkt ihrer Fantasien verstaut sie dann in einer eigens dafür auserkorenen Hutschachtel. Als diese eines Tages aus ihrem Besitz verschwindet und ihre Schwärmereien auf einmal in den Händen der betreffenden Jungs landen, sieht sich Lara mit den ungeahnten Konsequenzen ihrer nicht mehr ganz so heimlichen Gefühle konfrontiert. Die volle Katastrophe oder vielleicht sogar eine Chance?
„To All The Boys I’ve Loved Before“ basiert auf dem gleichnamigen Jugendbuchbestseller von Jenny Han. In der Vorlage gibt es – wie bei so vielen YA-Geschichten – eine Dreiecksbeziehung zwischen Lara, ihrem Schwarm Josh und Peter, einem Jungen, der sich breitschlagen lässt, ihr aus der oben beschriebenen peinlichen Situation herauszuhelfen. In der Netflix-Verfilmung werden dagegen gleich fünf Jungs zum Ziel von Laras elegischen Ergüssen. Die Romanze gibt es ab dem 17. August auf Netflix zu sehen.