Black & Decker vs. "Stirb langsam"
Darum geht's: In mittlerweile schon fünf Filmen hat Bruce Willis als John McClane den Terroristen das Handwerk gelegt – und sich dabei allerlei Hilfsmittel wie Knarren, Messern, Autos und ganz klassisch seiner Fäuste bedient. Das Problem: Einen Akkubohrer des Werkzeugherstellers Black & Decker hat er bisher noch nicht zu einer tödlichen Waffe umfunktio-niert!
Warum das ein Problem ist? 20th Century Fox und der Bohrer-Fabrikant hatten für „Stirb Langsam 2“ vereinbart, dass Black & Decker einen Teil der Kosten übernimmt und als Gegenleistung die einschlägige Platzierung ihres Produkts erhält. Als die Szene, in der McClane tat-sächlich einen Bösewicht mit Akkubohrer eliminiert, im Schnittraum der Schere zum Opfer fiel, zog Black & Decker wegen Nichterfüllung des Vertrags vor Gericht.
Das ist draus geworden: Letztlich klärten beide Parteien die Angelegenheit außergerichtlich und 20th Century Fox zahlte der Firma Black & Decker 150.000 Dollar Entschädigung.