Michael Alan Rubin vs. "Hangover 2"
Darum geht's: Der Plot von „Hangover 2“ um einen katastrophal schieflaufenden Junggesellenabschied in Thailand ist offensichtlich viel zu absurd, um wahr zu sein! Oder? Laut Michael Alan Rubin basieren viele Story-Elemente aus „Hangover 2“ ganz klar auf seinem eigenen autobiografischen Filmskript, in dem er die wilden Abenteuer während seiner Flitterwochen in Thailand und Indien verarbeitete. Dort habe er auch einen Bollywood-Produzenten kennengelernt, der ihm angeblich die Hauptrollen in gleich mehreren Filmen anbot – so sei er überhaupt erst auf die Idee gekommen, seine Erlebnisse zu einem Drehbuch zu verarbeiten.
Zudem sieht sich Rubin durch „Hangover 2“ auch als Person diffamiert. So solle die Szene, in der Stu (Ed Helms) zugedröhnt mit einer Transsexuellen anbandelt, dem Zuschauer suggerieren, dass auch Rubin selbst unter Drogen gestanden habe.
Das ist draus geworden: Das Problem an den Vorwürfen: Rubin konnte beim besten Willen nicht erklären, wie die „Hangover“-Macher überhaupt von seiner Geschichte Wind bekommen haben sollten. Und wenn sie das unveröffentlichte Skript gar nicht kannten, können sie auch schlecht aus diesem abgeschrieben haben.