Film: „Fast & Furious 5“ (2011)
Regie: Justin Lin
Mit: Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Jordana Brewster
Was ist die Beute? Millionen an Drogengeld des Gangsterbosses Reyes, das er im Beweismittel-Tresor der Asservatenkammer der örtlichen Polizei in Rio de Janeiro aufbewahrt
Wer ist der Boss? Dominic „Dom“ Toretto, schlagfertiger Gasfuß mit Talent für krumme Dinger
Was passiert? FBI-Agent Hobbs (Dwayne Johnson) durchbricht mit einem gepanzerten Fahrzeug die Wand zum Tresor, anschließend koppeln Brian O’Connor (Paul Walker) und Dom Toretto (Vin Diesel) den massiven Megasafe an zwei getunte PS-Boliden, schleppen ihre Beute an Stahlseilen befestigt synchron durch die Straßen von Rio de Janeiro – und hinterlassen eine Spur der Verwüstung, auch weil ihnen einheimische Polizei und Gangster auf den Fersen sind, aus allen Rohren schießend.
Das Besondere: Wahrscheinlich ist das genau der Momente, in dem die „Fast & Furious“-Reihe wieder cool und spektakulär geworden ist. Nach den Durchhängern mit „2 Fast 2 Furious“ und „Fast And Furios: Toyko Drift“ brachte „Fast And Furious – Neues Modell. Originalteile“ mit der Rückkehr von Vin Diesel zwar eine Verbesserung, aber in den Overdrive schaltete das Action-Franchise erst in „Fast & Furious 5“ – ganz besonders in dieser bahnbrechenden Heist-Sequenz gegen Ende des furiosen Action-Thrillers. Nie war „Fast & Furious“ besser als hier und erst jetzt klingelten die Kassen richtig.