Film: „Ocean’s Eleven“ (2001)
Regie: Steven Soderbergh
Mit: George Clooney, Matt Damon, Brad Pitt, Julia Roberts, Don Cheadle, Casey Affleck, Scott Caan
Was ist die Beute? 160 Millionen Dollar, die in einem unterirdischen, in 60 Meter Tiefe versteckten Casino-Tresor in Las Vegas liegen
Wer ist der Boss? Danny Ocean, Meisterdieb, der nach längerer Haftstrafe gerade auf Bewährung draußen ist
Was passiert? Raffinierter als Mastermind Danny Ocean (George Clooney) und sein Team kann man einen Tresor wohl nicht ausrauben. Die Truppe will den zwielichtigen Casinobesitzer Terry Benedict (Andy Garcia) um 160 Millionen Dollar erleichtern und schlägt ihm einen Deal vor. Über die Bildschirme der Überwachungsanlage ist live zu sehen, wie Rusty Ryan (Brad Pitt) und seine Kumpane den Safe ausräumen. 80 Millionen wollen die Gangster behalten und die anderen 80 für Benedict zurücklassen, ansonsten würden sie das komplette Geld mit Brandbomben vernichten. Doch die Ocean-Truppe legt den Casinonboss böse herein, weil die vorgespielten Szenen bereits vorher aufgenommen wurden – in einem Tresornachbau. Der tatsächliche Überfall findet in dem Moment statt, in dem Ocean mit Benedict verhandelt.
Das Besondere: Niemand inszeniert eine Heist-Sequenz so liebevoll verschnörkelt, so doppelbödig wie Steven Soderbergh in „Ocean’s Eleven“. Es ist einfach nur eine wahre Freude, dem raffinierten Treiben zuzusehen.