Schüler und Lehrer: Eine Beziehung, die nicht selten von wenig Glück und Harmonie geprägt ist - so auch bei Jurastudentin Neïla Salah (Camélia Jordana). Als sie endlich auf der angesehenen Pariser Assas Law School zugelassen wird, lernt sie mit dem kauzigen Professor Pierre Mazard (Daniel Auteuil) ihren persönlichen Lehreralbtraum kennen. Denn nachdem sie zu spät bei seiner Vorlesung kommt, stellt der renommierte Dozent die arme Neïla im ganzen Auditorium bloß. Und auch danach wollen die beiden sich so überhaupt nicht verstehen. Der rassistische wie frauenfeindliche Mazard stört sich pausenlos an der lässigen aber talentierten Neïla, die aus dem Pariser Vorort kommt und auch ihre nordafrikanischen Migrationswurzeln sind eher ungewöhnlich in der Rechtswissenschaft.
Doch als die Differenzen der beiden der Universität schlechte Publicity bescheren, wird Mazard dazu verdonnert, seiner Studentin zum Sieg beim Rhetorikwettbewerb zu verhelfen. Kann das gut gehen?
Die Tragikomödie „Die brillante Mademoiselle Neïla“ spielt mit allerhand Vorurteilen und gesellschaftskritischen Thesen. Wir zeigten in unserer FILMSTARTS-Kritik vor allem Gefallen am sympathischen Darsteller-Duo, das in der französisch-belgischen Produktion ganz groß auffährt.
Bei uns kommt der Film am 14. Juni 2018 in die Kinos.