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    Die 11 fiesesten Cliffhanger-Enden vor "Avengers 3"

    Das offene Ende von „Avengers 3: Infinity War“ fasziniert und beschäftigt Millionen Kinofans. Uns bietet es den Anlass, einmal nach ähnlich spektakulären und umstrittenen Cliffhangern Ausschau zu halten. Hier ist unsere Top 11. Spoiler inklusive!

    D.R.

    „Tanz der Teufel 2“ (Sam Raimi, 1987)

    Das ist der Cliffhanger: Ashley „Ash“ Williams (Bruce Campbell) und Annie Knowby (Sarah Berry) schaffen es, das Böse mithilfe eines Zauberspruches aus dem Necronomicon „zu Fleisch werden“ zu lassen. Im darauffolgenden Kampf mit einem erschienenen Baummonster verliert Annie ihr Leben, Ash schafft es gerade so, das Ritual zu Ende zu führen. Ein großes Portal erscheint, durch das das Böse abgesaugt wird. Auch Ash verschwindet in dem Sog und landet mit seinem geliebten Oldsmobile im Mittelalter, wo er als prophezeiter Erlöser gefeiert wird.

    So wird die Situation aufgelöst: „Armee der Finsternis“ steigt genau da ein, wo der Vorgänger aufgehört hat – im Mittelalter. Ash setzt seinen Kampf gegen die Deadites an der Seite von König Arthur und Henry dem Roten fort.

    Deshalb finden wir das originell: Der plötzliche Sprung vom blutrünstigen Slapstick-Hüttenhorror in Tennessee zum Zeitreise-Ritterabenteuer ist drastisch und unerwartet. Nach so einem Ende kann man es kaum erwarten, zu sehen, wie Ashs Abenteuer in der neuen Umgebung weitergehen und was es mit der Prophezeiung auf sich hat. Auch wenn dem dritten Teil häufig vorgeworfen wird, er wäre zu „Hollywood“ für einen „Evil Dead“-Film, die Eleganz, mit der Sam Raimi diesen absurden Genrewechsel vollzieht ist einfach nur beeindruckend.

     

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