Ein schwarzer DJ aus Compton, der in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist und ein weißer Tontechniker mit italienisch-amerikanischen Wurzeln. Später sollten ihre Namen, Dr. Dre und Jimmy Iovine, in die Geschichtsbücher als diejenigen eingehen, die mit der Gründung des legendären Plattenlabels Death Row Records und der Entdeckung von Künstlern wie Eminem eine neue Welle des Hip Hop lostraten. Die vierteiligen Netflix-Doku-Serie „The Defiant Ones“ erzählt die Erfolgsgeschichte der beiden Männer, wie sie zusammentrafen und wie sie sich schlussendlich dazu entschlossen, gemeinsam ins Musik-Business einzusteigen.
Verantwortlich für die Serie ist Allen Hughes, der vor allem als Regisseur des aufwühlenden Ghetto-Dramas „Die Straßenkämpfer“ („Menace II Society“) von 1993 bekannt ist. Durch bislang unveröffentlichtes Videomaterial, Studioaufnahmen und zahlreiche Interviews wird der Aufstieg der beiden Deaht-Row-Records-Gründer nachverfolgt. Dabei kommen unter anderem Musiker wie Eminem, Snoop Dogg, Kendrick Lamar, Gwen Stefani, Bono, Bruce Springsteen, Lady Gaga und Ice Cube zu Wort.
Die biographische Musik-Doku-Serie „The Defiant Ones“ ist ab dem 23. März 2018 auf Netflix verfügbar.