Wie der Autor dieser Zeilen von seinem Kumpel erfahren hat, der im Zoo arbeitet, sind Pandabären nicht nur die niedlichsten, sondern wahrscheinlich auch die faulsten Tiere der Welt: Sie fressen 16 Stunden am Tag, sitzen dabei gerne auf ihren extra zum Sitzen gepolsterten Hintern und gehen danach bald pennen. Lange Zeit waren Pandas vom Aussterben bedroht, 2016 wurde dann eine Trendwende vermeldet – seitdem stehen sie nicht mehr auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion. Den Experten nach hat das mit der Aufforstung von Bambuswäldern in der Panda-Heimat China zu tun und mit Zoos, an die Pandas von China ausgeliehen werden und wo sie sich fortpflanzen (sofern sie halt gerade Bock haben).
In der Doku „Pandas“ wird gezeigt, wie die beliebten Tiere gezüchtet und teils auch ausgewildert werden. Das ist alles sehr knuffig anzuschauen, am besten natürlich auf der Riesenleinwand eines IMAX-Kinos. Bisher hat „Pandas“, mit Kristen Bell („Veronica Mars“) als Erzählerin, nur einen US-Start. Die Panda-Fans in der Redaktion halten die Augen offen, ob und wann der Dokumentarfilm auch in Deutschland veröffentlicht wird, ob nun auf den wenigen IMAX-Leinwänden, regulär in den Kinos und/oder für zuhause.