(Verfügbar ab: 18. Januar 2018)
Darum geht’s: Ihre eigene Tochter haben der Puppenmacher Samuel Mullins (Anthony LaPaglia) und seine Frau Esther (Miranda Otto) bei einem tragischen Unfall verloren. Zwölf Jahre später öffnen sie für die Nonne Schwester Charlotte (Stephanie Sigman) und die sechs Waisenmädchen, die sie betreut, die Tore ihres riesigen Farmhauses – bis auf einen Raum: Das Kinderzimmer ihrer verstorbenen Tochter Annabelle bleibt verschlossen. Als die kranke Janice (Talitha Bateman) es eines nachts verbotenerweise doch betritt, stößt sie darin auf eine merkwürdige Puppe und erfährt auf grausame Art, warum sie die Tür besser nie geöffnet hätte...
Darum anschauen: Anders als viele Genregenossen schafft es David F. Sandberg (“Lights Out”) in “Annabelle 2” Mitgefühl für die auf unterschiedliche Weise leidenden Protagonisten zu wecken. Statt sich von einem Horror-High zum nächsten zu hangeln, entwickeln die kreativ gestalteten Schockmomente so eine stärkere Fallhöhe. Ein sehenswertes Prequel, das mehr zu bieten hat, als die Aneinanderreihung abgedrehter Tode – wobei auch diese ihre Wirkung nicht verfehlen.