(Verfügbar seit: 27. Januar 2018)
Darum geht’s: Gardner (Asa Butterfield) und Tulsa (Britt Robertson) führen die weiteste Fernbeziehung überhaupt – denn sie lebt in Colorado und er auf dem Mars. Im Rahmen einer Weltraummission des visionären Unternehmers Nathaniel Shepherd (Gary Oldman) ist Gardners schwangere Mutter zum roten Planeten gereist. Bei der Geburt stirbt sie und Gardner Elliot erfährt kaum etwas über seine Herkunft. Als er in einem Online-Chat Tulsa kennenlernt, macht er sich auf den Weg zur Erde. Doch sein Körper ist der Erdatmosphäre auf Dauer nicht gewachsen...
Darum anschauen: “Den Sternen so nah” beweist, dass es möglich ist, eine Teenie-Romanze überzeugend mit Science-Fiction und Familiendrama zu verknüpfen, ohne die Bodenhaftung zu verlieren oder nach 20 Minuten in verklärtes Schmachten abzudriften. Der Cast ist ideal gewählt, das Drehbuch basiert ausnahmsweise mal nicht auf einem Roman und ist wunderbar originell. Wer sich nicht zu sehr auf wissenschaftliche Details einschießt, den erwartet eine kurzweilige und gefühlvolle Liebesgeschichte.