Die unter ärmsten Bedingungen aufwachsende Tonya Harding (Margot Robbie) soll es zu etwas bringen: Und so schleift sie ihre Mutter LaVona Golden (Allison Janney, die für die Rolle einen Golden Globe gewann) regelmäßig zu einem knallharten Eiskunstlauftraining. Bald trägt die Ausbildung Früchte, Tonya wird nicht nur unglaublich gut in ihrem Sport, sondern auch unglaublich ehrgeizig. Von den Preisrichtern wird die aggressive und unkonventionelle Art Hardings nicht immer gern gesehen, doch ihr Können kann niemand bestreiten und so regnet es bald einen Preis nach dem anderen. Bis mit Nancy Kerrigan (Caitlin Carver) Hardings bislang schärfste Konkurrentin die Eisfläche betritt…
Wie die Geschichte in „I, Tonya“ weitergeht, ist hinlänglich bekannt, denn sie basiert auf dem Leben der echten Eiskunstläuferin Tonya Harding, die von bösen Zungen auch „die Eishexe“ genannt wurde. Auf Nancy Kerrigan wurde ein brutaler Angriff verübt und wegen ihrer Verletzungen schied sie bei den amerikanischen Meisterschaften 1994 aus. Es stellte sich heraus, dass Tonya Hardings damaliger Mann Jeff Gillooly (im Film gespielt von Sebastian Stan) den Angriff in Auftrag gegeben hatte. Harding gewann die Meisterschaft, doch dann entzog man ihr den Titel jedoch wieder, weil man sie beschuldigte, in das Attentat verwickelt zu sein.
Ins Kino kommt „I, Tonya“ von Craig Gillespie („The Finest Hours“) am 22. März 2018.