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    Wo ist die Grusel-Glatze? Darum fehlen in "Insidious 4: The Last Key" einige Szenen aus dem Trailer

    Wer den neuen Horror-Schocker „Insidious 4“ guckt, bekommt nicht alle im Trailer versprochenen Szenen zu sehen. Den simplen Grund dazu verriet Regisseur Adam Robitel nun auf Twitter.

    Sony Pictures Germany

    „Wer Trailer schaut, ist selber schuld“, so die klare Meinung des FILMSTARTS-Redakteurs Andreas Staben. Und tatsächlich: Wer „Insidious 4: The Last Key“ schaut, ohne vorher etwas zum neuen Horrorfilm des erfolgreichen Studios Blumhouse („Get Out“, „The Purge“) gesehen zu haben, der vermisst auch nichts – im Unterschied zu manchem Trailer-Gucker. Wir wurden von einem Leser auf Facebook danach gefragt, warum die gruselige Frau auf dem Bild oben nicht im Film ist, warum der „Insidious 4“-Trailer also – wie einige Vorschauen zu anderen Filmen übrigens auch – Material enthält, das im Kino dann fehlt. Auf Twitter wundert sich Nutzer Colby King und stellt die Frage, ob „all die fehlenden Szenen“ wenigstens auf der „Insidious 4“-Blu-ray sein werden. Regisseur Adam Robitel antwortete höchstpersönlich:

    „Ja, sie werden auf der Blu-ray sein. Sie wurden des Tempos wegen entfernt... so traurig es auch sein mag.“ Diese Entscheidung ist im Schnittprozess (der noch andauert, wenn die Trailer längst fertig sind) völlig normal und soll verhindern, dass sich Filme ziehen oder Momente deplatziert wirken. So wurde etwa kürzlich erst bekannt, dass „Star Wars 8“-Regisseur Rian Johnson eine zunächst etwa dreistündige Fassung seines Films hatte, die er dann auf etwa zweieinhalb Stunden kürzte. Fürs Heimkino erwarten uns etwa 20 Minuten geschnittene Szenen zu „Die letzten Jedi“ – welche Länge die Bonusszenen von „Insidious 4“ haben werden, ist noch nicht bekannt.

    Insidious 4: The Last Key“ läuft seit dem 4. Januar 2018 in den deutschen Kinos. Parapsychologin Elise Rainier (Lin Shaye) muss darin, begleitet von den Geisterjägern Specs (Leigh Whannell) und Tucker (Angus Sampson), ins Spukhaus ihrer Kindheit zurück. Weil der neue Horror-Schocker zum Start ein finanzieller Volltreffer war, dürfte „Insidious 5“ nicht lange auf sich warten lassen.

     

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