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    Zum Kinostart von "The Commuter": 8 spektakuläre Filme, die in Zügen spielen

    In „The Commuter“ (Kinostart: 11. Januar 2018) verlegt Regisseur Jaume Collet-Serra seine Geschichte in die beklemmende Enge eines fahrenden Zuges. Grund genug, euch herausragende Zug-Filme vorzustellen.

    "Der Fremde im Zug" (1951)

    Darum geht’s: Der erfolgreiche Ex-Tennisspieler Guy Haines (Farley Granger) pflegt nach seiner Sportkarriere politische Ambitionen. Auf einer Zugfahrt trifft er den undurchsichtigen Bruno Antony (Robert Walker). Das Gespräch steigert sich in etwas Aberwitziges: Haines möchte seine Noch-Frau, die der Scheidung nicht zustimmen will, loswerden und Antony wünscht sich den Tod seines verhassten Vaters. Sie schließen einen mörderischen Pakt - im Scherz, wie Guy glaubt. Aber Bruno meint es todernst.

    Deshalb lohnt sich die filmische Zugfahrt: Alfred Hitchcock hatte ein Faible für Filme und Szenen, die in Zügen spielen (auch sehr gut: „Eine Dame verschwindet“ und „Der unsichtbare Dritte“), wir nennen hier exemplarisch das Werk, in dem die Zug-Metaphorik am weitesten getrieben wird, „Der Fremde im Zug“ (auch wenn der „Zuganteil“ nicht der größte ist). Es beginnt schon mit der berühmten „Schuh“-Anfangssequenz, in der buchstäblich die Weichen für die Geschichte gestellt werden und an deren Ende es zum unvermeidlichen Zusammentreffen der beiden einander fremden Protagonisten kommt. Auf der vermeintlich sicheren Eisenbahnreise von A nach B wird die Saat für einen Plot gelegt, der das gesamte Leben des ehemaligen Sportlers Guy Haines entgleisen lassen wird. Er kann dem personifizierten Bösen Antony von Anfang an nicht entkommen: Im Zug gibt es keine Fluchtmöglichkeiten.

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