Naomi Watts in „King Kong“ (2005)
Darum geht’s: Filmproduzent Carl Denham (Jack Black) will 1933 auf dem legendären Skull Island, wo sich ein Riesenaffe verbergen soll, Material für seinen neuen Film drehen. Unter der Führung von Captain Englehorn (Thomas Kretschmann) landet die Crew nach sechswöchiger Reise auf der Insel, wo zwei Expeditionsmitglieder gleich nach der Ankunft von Eingeborenen erschlagen werden. Doch das ist nicht das größte Problem…
Deshalb ist Naomi Watts sehenswert: Während Brie Larson zuletzt in dem zackigen „Kong: Skull Island“ (2017) in der weiblichen Hauptrolle an der Seite vom Tom Hiddleston außer gut auszusehen nicht wirklich viel zu tun hatte, dominiert Naomi Watts als Varieté-Künstlerin Ann Darrow Peter Jacksons 2005er Verfilmung des „King Kong“-Mythos. Obwohl ihre Figur in der Opferrolle der entführten weißen Frau steckt, lässt sie sich nicht von Kong oder den Umständen erdrücken, sondern agiert als starke, selbstbewusste Frau und baut eine berührende Beziehung zu dem gigantischen Affen auf, was dessen Tragik letztendlich noch unterstreicht.