Karen Allen in „Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981)
Darum geht’s: Der amerikanische Geheimdienst beauftragt Archäologe Indiana Jones (Harrison Ford), die sagenumwobene Bundeslage zu finden und sicherzustellen. Doch die Nazis sind 1936 dummerweise ebenso heiß auf dieses Relikt mit übernatürlichen Eigenschaften. Mit seiner Ex-Freundin Marion (Karen Allen) und seinem ägyptischen Kumpel Sallah (John Rhys-Davies) beginnt Indy in Kairo mit der gefährlichen Spurensuche.
Deshalb ist Karen Allen sehenswert: Karen Allen ist in „Jäger des verlorenen Schatzes“ der genaue Gegenentwurf zu ihrer Nachfolgerin Kate Capshaw, die Indy in dessen zweitem Abenteuer „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984) begleitet. Marion fühlt sich für sich selbst verantwortlich, ist als Barbesitzerin tough, trinkfest und generell mit allen Wassern gewaschen, sodass sie als Kampfgefährtin Indys und als eine der stärksten Frauen überhaupt in dem Genre überzeugt. Allen kehrte in ihrer Rolle der Marion 2008 für die späte Fortsetzung „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ zurück. Aber das ist eine andere Geschichte…