Die Teenagerin Rhiannon (Angourie Rice, Ryan Goslings schlagfertige Tochter aus „The Nice Guys“) verliebt sich in die mysteriöse körperlose Entität „A“, die jeden Morgen in einem anderen Körper aus der Gegend aufwacht – völlig unabhängig von Geschlecht und Rasse. Getrieben von einem starken Verbundenheitsgefühl muss Rhiannon jeden Tag aufs Neue nach „A“ suchen (die verschiedenen Inkarnationen von „A“ werden dabei unter anderem von Ian Alexander, Justice Smith und Jacob Batalon verkörpert).
Ein faszinierendes Konzept, das nicht nur politisch voll in unsere Zeit passt (in der Liebe wird auf Geschlecht und Hautfarbe gepfiffen). Es wird vor allem auch spannend sein zu sehen, ob das Publikum die verschiedenen Formen von „A“ ebenso als ein einheitliches Wesen akzeptiert wie es Rhiannon tut. Regie führt bei „Every Day“ der „Für immer Liebe“-Regisseur Michael Sucsy, das Drehbuch stammt von „Ich und Earl und das Mädchen“-Autor Jesse Andrews (basierend auf dem gleichnamigen Buch-Bestseller von David Levithan).
In den USA kommt „Every Day“ am 18. Februar 2018 in die Kinos. Ein deutscher Starttermin (und ob er hierzulande überhaupt in die Kinos kommt) steht hingegen aktuell noch nicht fest.
