„Suicide Squad“
Jahr: 2016
Regisseur: David Ayer
Budget: 175 Millionen Dollar
US-Einspielergebnis: 325,1 Millionen Dollar
Gesamtes Einspielergebnis: 745,6 Millionen Dollar
Fans frohlockten, als im Trailer zum Schaulaufen der Superschurken zum epischen Sound von Queens „Bohemian Rhapsody“ die Fetzen flogen - das Hype-Barometer erreichte Rekordhöhen. Die kongeniale Rock-Hymne der britischen Kultband gepaart mit dem schmutzigen, aber farbenfrohen Look der DC-Kultfiguren ließ das Herz der Comicjünger höherschlagen. Das Studio entschied sich sogar, die für den Trailer verantwortlichen Firma Trailerpark aufgrund der positiven Resonanz auf den Clip, am Schnitt des gesamten Films zu beteiligen. Das kam allerdings weder bei Regisseur David Ayer, noch beim Publikum besonders gut an. Was in einem Trailer gut funktioniert, lässt sich eben nicht ohne Weiteres auf einen ganzen Film übertragen. Vor allem die ersten Minuten mit ihrer Kanonade an Popsongs und zahlreichen schnellen Schnitten ist ein ziemlicher Overkill. Und so heben schließlich auch gut aufgelegte Schauspieler und beeindruckende Spezialeffekte „Suicide Squad“ kaum über das Mittelmaß hinaus.