„Das große Rennen um die Welt“ (1965)
Regie: Blake Edwards
Kaum war das Automobil erfunden, kamen die ersten Fahrer auch schon auf die Idee in ihren knatternden Benzinschleudern gegeneinander anzutreten. „Der rosarote Panther“-Regisseur Blake Edwards ließ sich für „Das große Rennen rund um die Welt“ von diesen frühen Rennen im Schneckentempo zu einem vergnüglichen weltumspannenden Slapstick-Marathon inspirieren: Tony Curtis als strahlend-weißer „Großer Leslie“ und Jack Lemmon als brummelig-böser Professor Fate sind die Hauptkonkurrenten bei der Wettfahrt von New York nach Paris. Die pannenanfälligen Vehikel bleiben immer wieder liegen und zwischendurch gehen auch mal die Treibstoffvorräte aus (so bleibt unter anderem Zeit für eine der spektakulärsten Tortenschlachten der Filmgeschichte), aber der Ehrgeiz der einander herzlich abgeneigten Konkurrenten hat locker Formel-1-Niveau. Da sprühen die Funken nicht nur beim Anlassen der mit allerlei fantasievollen Extras versehenen Rennwagen…