"Valerian: Die Stadt der tausend Planeten"
(Verfügbar ab: 30. November 2017)
Darum geht’s: Valerian (Dane DeHaan) und Laureline (Cara Delevingne) sind zwei Spezialagenten im 28. Jahrhundert. Das Universum hat sich stark verändert und in der gigantischen Weltraum-Stadt Alpha, in der zahlreiche verschiedene Spezies leben, droht die Lage aufgrund einer unbekannten Bedrohung zu eskalieren. Valerian und Laureline werden damit beauftragt, der Sache nachzugehen und stoßen schließlich auf ein dunkles Geheimnis.
Darum anschauen: Der wohl berühmteste französische Filmemacher der heutigen Zeit, Luc Besson, nahm sich des Comicstoffes „Valérian Et Laureline“ ja eigentlich schon im Jahre 1997 an, sein Sci-Fi-Klassiker „Das fünfte Element” war zumindest deutlich inspiriert von der Vorlage. Die für eine getreue Adaption notwendige Technik war allerdings erst jetzt auf einem angemessenen Stand – so entstand die bis heute teuerste europäische Filmproduktion. Das Herz und der Eifer für das Projekt sind dem „Léon”- und „Taxi”-Schöpfer in jedem Frame anzusehen. „Valerian” krankt zwar etwas an erzählerischen Lücken, doch ähnlich wie bei James Camerons „Avatar” überwiegen die immensen Schauwerte und sorgen für immersiven Eskapismus in eine visuell berauschende Welt