(Verfügbar ab: 11. November 2017)
Darum geht’s: Nachdem der junge Peter Parker (Tom Holland) in „Captain America: Civil War” seinen ersten Avengers-Einsatz als Spider-Man hatte, will der angehende Superheld nun gemeinsam mit Iron Man und Co. die Welt retten. Doch Tony Stark (Robert Downey Jr.) zeigt dem Jungspund seine Grenzen auf und lässt ihn weiterhin nur Kleinganoven in Manhattan jagen. Das sorgt bei Peter, der sich zu mehr berufen sieht, für großen Frust, während er sich mit alltäglichen Problemen eines 17-jährigen Highschool-Schülers auseinandersetzen muss. Als plötzlich der fiese Vulture (Michael Keaton) die Stadt unsicher macht, muss Peter sich dann doch erstmals als richtiger Held beweisen.
Darum anschauen: Nur zehn Jahre nach „Spider-Man 3” wird die Rolle der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft bereits zum dritten Mal von einem neuen Schauspieler besetzt. Der noch unbekannte Filmemacher Jon Watts durfte das Franchise noch mal neu auflegen. Zwei sehr gute Ergebnisse hat das ganze Chaos: Durch die Integration in das Marvel Cinematic Universe dürfen wir zukünftig auch Spidey an der Seite von Cap, Thor und Hulk kämpfen sehen (Iron Man hat ja bereits hier seinen Auftritt) – und Tom Holland als Neubesetzung ist ein Volltreffer. Die starke Verjüngungskur verleiht der Marke einen frischen Wind und Michael Keaton liefert auch noch einen überzeugenden Marvel-Bösewicht ab.