Kay Graham (Meryl Streep) wird in den Siebzigern die erste Zeitungsverlegerin der USA und als neue Chefin der „Washington Post Company“ direkt hart getestet. Ihr Redakteur Ben Bradley (Tom Hanks) ist an den Pentagon-Papieren dran, einem als geheim eingestuften Dokument des US-Verteidigungsministeriums. Es beweist unter anderem, dass die US-Regierung den Vietnamkrieg schon vorbereitete, als US-Präsident Lyndon B. Johnson noch öffentlich beteuerte, nicht einmarschieren zu wollen. Die Aufdeckung betrifft vier Präsidenten, darunter Richard Nixon, und veranlasst die US-Regierung, Journalisten der Washington Post und der New York Times unter Druck zu setzen…
Steven Spielberg widmet sich nach „Lincoln“ und „Bridge of Spies - Der Unterhändler“ erneut einem prägenden Kapitel US-amerikanischer Geschichte – in einem Film, dessen Trailer so aussieht, als könnte er fast auch im Jahr 2017 spielen, wo Zeitungen mit den „Paradise Papers“ fragwürdige Finanzgeschäfte offenlegen, die nebulösen Russlandverbindungen des Wahlkampfteams Trump untersucht werden und der Präsident öffentlich gegen die Presse wettert. „The Post“ kommt am 22. Februar 2018 als „Die Verlegerin“ in die deutschen Kinos , zur weiteren Besetzung gehören Alison Brie („GLOW“), Sarah Paulson („American Crime Story“), Bruce Greenwood („Das Spiel“), Jesse Plemons („Fargo“), Bob Odenkirk („Better Call Saul“) und Michael Stuhlbarg („A Serious Man“).