„Freitag, der 13.“, „Halloween“, „Nightmare – Mörderische Träume“, „The Texas Chainsaw Massacre“ – es gibt durchaus eine beachtliche Anzahl an Horrorreihen, die es auf insgesamt sieben Filme oder mehr gebracht haben. Trotzdem bleiben die Filme über die von der Seele eines Serienkillers besessene Mörderpuppe Chucky eine echte Besonderheit: Alle sieben Filme stammen nämlich aus der Feder von Chucky-Erfinder Don Mancini selbst, der seit dem fünften Teil „Chucky’s Baby“ zusätzlich auch noch persönlich die Regie übernommen hat.
Im Interview kurz vor der Weltpremiere des siebten Teils auf dem Frightfest in London verrät uns Mancini, wie er die Reihe auch nach fast drei Dekaden („Chucky – Die Mörderpuppe“ kam 1988 in die Kinos) noch immer frisch hält, ohne dabei mit dem etablierten Schreckenskosmos zu brechen. Und tatsächlich: Der Plot von „Cult Of Chucky“ schließt zwar direkt an die Handlung seines Vorgängers „Curse Of Chucky“ an, zugleich schlägt Mancini aber auch einen völlig neuen Weg ein, wenn er womöglich mehr als nur einen Chucky auf seine Opfer loslässt - oder spielt sich das alles vielleicht doch nur im Kopf der inzwischen in der Psychiatrie einsitzenden Nica Pierce (Fiona Dourif) ab?
Mehr zu verraten wäre direkt ein ziemlicher Spoiler – und deshalb geht es im Gespräch mit Chucky-Mastermind Mancini, seiner Hauptdarstellerin Fiona Dourif (übrigens die Tochter von Chucky-Darsteller Brad Dourif) sowie Chucky-Kultstar Jennifer Tilly (seit „Chucky und seine Braut“ als Tiffany dabei) auch nicht zentral um die Handlung des neuen Films, sondern vielmehr um die Erfahrungen mit der Chucky-Reihe im Allgemeinen. Zum Beispiel erfahren wir von abgedrehten sexuellen Angeboten der Fans – die können mitunter nämlich genauso creepy sein wie die messerschwingende Mörderpuppe selbst!
Haben wir euer Interesse geweckt? Dann schaut euch doch direkt auch noch den Trailer zu „Cult Of Chucky“ an: